„Business Transformation aus der Steckdose?”

Business Transformation

Passend zum Motto des DSAG-Jahreskongresses 2016 zeigte DSC die PLM-basierte Plug-and-play-Lösung SAP Engineering Control Center

Unter dem Motto: „Business Transformation aus der Steckdose?“ fand vom 20. bis 22.09.2016 im NürnbergConvention Center der 17. Jahreskongress der DSAG statt, der deutschsprachigen SAP Anwendergruppe e. V. Die Veranstaltung zählte mehr als 4.500 Teilnehmer, die mit 8 Keynotes, knapp 200 Vorträgen, 54 Themensitzungen und einer 14.000 m2 großen Fachausstellung mit 170 Ausstellern – darunter auch DSC – einiges geboten bekamen. Die insgesamt 51 Themengebiete der parallel gehaltenen Nachmittagsvorträge reichten von Branchenlösungen bis hin zu übergreifenden Themen wie Projekt-, Qualitäts-, Supply-Chain- und Service-Management, Product Lifecycle Management, Instandhaltung bis zu Industrie 4.0.

Vor dem Hintergrund, dass Tempo und Flexibilität für Unternehmen immer wichtiger werden, fokussierte der Kongress Herausforderungen bei der digitalen Transformation von Businessprozessen oder auch Marktmodellen. Die DSAG betonte, dass „offene, aber dennoch sichere Standards“ gefragt seien, etwa mit Blick auf Prozessautomatisierung und -vernetzung. Eine wesentliche Rolle spielten auch agile und aufwandsminimierte Umsetzungsmöglichkeiten. Zudem sei ein ganzheitlicher Ansatz gefordert. Einen solchen präsentierte die DSC Software AG an ihrem Stand: mit SAP Engineering Control Center. Wer erfahren wollte, wie sich die Lösung im Praxiseinsatz bewährt, hatte am dritten Veranstaltungstag dazu Gelegenheit: beim Vortrag „Einsatz des SAP Engineering Control Center (ETCR) im CAx-Umfeld – Erste praktische Erfahrungen“, gehalten von der Endress+Hauser InfoServe, dem IT-Partner der auf Messtechnik spezialisierten Endress+Hauser Gruppe.

 

SAP Engineering Control Center – eine Plug-and-play-Lösung für Produkthersteller

SAP Engineering Control Center ist eine leistungsstarke Integrations- und Kollaborationsplattform für Produktentwicklung und Konstruktion, insbesondere auch im Multi-CAD- und Mechatronik-Umfeld. Diese flexible Lösung integriert Autorenwerkzeuge aller Art in SAP PLM: von MCAD über ECAD/EDA bis MS Office. Für die einfache Umsetzung und schnelle Implementierung sorgen standardisierte Schnittstellen, dank derer sich Anwendungssysteme einfach „anstecken“ lassen. So bleiben IT-Landschaften schlank und Pflegeaufwände im Rahmen.

Einer der Vorteile von SAP Engineering Control Center: Produktdaten und Dokumente aus unterschiedlichen Quellen werden im SAP-System zentral verfügbar. Sie lassen sich strukturiert verwalten, mit anderen SAP-Objekten verknüpfen und nahtlos in globale Geschäftsprozesse einbinden: für durchgängige Informationsflüsse, zeitsparende Automatisierung und intelligente Vernetzung über Unternehmensbereiche hinweg – vom Engineering über Technische Dokumentation, Marketing und Vertrieb bis hin zu Beschaffung, Fertigung, Service und Instandhaltung. Das spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern erhöht auch die Flexibilität und Produktivität. Zu erwähnen auch: SAP Engineering Control Center lässt sich auch von den Administratoren der Anwender weitgehend selbst konfigurieren, ohne teure Zusatzprogrammierung. Flexibel kombinierbare Add-ons bieten viele weitere Möglichkeiten, um individuelle Anforderungen mithilfe von Standardsoftware abzudecken.

 

SAP PLM – ein Dreh- und Angelpunkt der Business-Transformation

Product-Lifecycle-Management gilt als Grundlage und Enabler für die Business Transformation. Das PLM System und einheitliche Stammdaten- und Datenstrukturen sind die Voraussetzung für die Digitalisierung des Produktentstehungsprozesses und die Bereitstellung einer gesicherten Datengrundlage für alle weiteren Geschäftsprozesse und -modelle. Dass der PLM-Nutzen weit über den Produktentwicklungsprozess hinausreicht, zeigte auch der SAP-Vortrag „Strategie Connected Products auf Basis SAP Product Lifecycle Management“. Connected Products, also Produkte, die miteinander kommunizieren, etwa in der Cloud (Internet of Things), eröffnen Herstellern ganz neue Möglichkeiten: etwa die ortunabhängige Echtzeitüberwachung von Anlagen zur schnelleren Bereitstellung benötigter Services.